Ob es ein Bordeaux oder ein Riesling sein soll, der große Genuss entfaltet sich zumeist oft erst bei einer optimalen Temperatur und richtiger Lagerung des Weins. Doch, was ist ein Weinkühlschrank? Was unterscheidet diesen von einem Kaltstellen im Kühlschrank oder der Lagerung im Keller?
Vorab sei gesagt, dass ein Weinkühlschrank die Möglichkeit bietet, Weine auf das Grad genau zu temperieren und diese Kühltemperatur auch über längere Zeiträume nahezu schwankungslos beizubehalten. Von Hersteller zu Hersteller variieren die zahlreichen Ausstattungselemente und können somit nach belieben mit in die Vision vom eigenen Weinkühlschrank mit einfließen. Solche Elemente beziehungsweise optionale Verbesserungen können beispielsweise herausziehbare Fachböden, ein spezielles Kühlsystem oder gar ein wechselbarer Türschlag sein.
Was schlussendlich essentiell ist oder welche Kriterien am Ende wirklich wichtig sind wollen wir Ihnen im nachfolgenden in aller Ausführlichkeit erläutern.
Kurz Kühlen oder Lagern?
Zuerst stellt sich diese grundlegende Frage; von vielen vernachlässigt, hat es diese doch in sich. Welchem Zweck dient letzten Endes der Weinkühlschrank? Soll vorwiegend eine Auswahl klassischer Weine bei optimaler Temperatur gelagert werden, oder kommt es eher des öfteren zu Gesellschaftsabenden und auf einmal gibt es nur noch warme Flaschen?
Diese Frage sollten Sie sich zunächst grundsätzlich beantworten, doch es sei gesagt, dass diese Dinge sich zumindest bei hochwertigen Weinkühlschranken keines Falls ausschließen. Dennoch sollte Ihre Präferenz klar sein, da sonst die Hauptaufgabe des Gerätes ungewollt verfehlt oder etlicher Schnick-Schnack diese sogar beeinträchtigt.
Es ist aber definitiv möglich einem solchen Gerät beides abzuverlangen, deshalb bezieht sich der obige Tipp vorwiegend auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis entsprechend eher günstige Modelle, bei denen oft an falscher Stelle gespart wurde.
Wer einen Weinkühlschrank hat möchte ihn selbstverständlich auch nutzen, doch sollten Sie per se nur das Kühlen Ihrem Gerät abverlangen wollen, so achten Sie auf eine große Temperaturspanne und die richtige Anzahl an Klimazonen. Sollten sie vor haben viel Wein und insbesondere verschiedene Sorten gleichsam zu kühlen, so ist neben dem achten auf eine große Temperaturspanne, ein Schrank mit mindestens zwei Klimazonen empfehlenswert, allein schon wegen Rot- und Weißwein. Bekannterweise haben wir, wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, zwei stark abweichende optimale Trinktemperaturen. Wer auch mit einem Champagner als Aperitif starten möchte und danach auf Rotwein umschwenken möchte, weil es danach einen deftigen Braten gibt, der benötigt hier zumindest zwei verschiedene Klimazonen, um verschiedene Sorten perfekt zu servieren.
Sollten Ihnen das Wort Trinktemperatur in Verbindung mit Wein noch wenig sagen, haben wir Ihnen im diesem Artikel alles wissenswerte dazu zusammengefasst.
+Trinktemperaturen+
Die Lagerung von Weinen hingegen, insbesondere die von guten Jahrgängen, ist bekannter Weise eine Kunst für sich und ebenso unabdingbar für den Genuss. Der Wein ist, gleich allen anderen Lebensmitteln, genauso verderblich und abhängig von der Umgebungstemperatur. Um damit den Geschmack eines solchen Jahrgangs zu erhalten, ist das Lagern bei korrekter Temperatur unausweichlich und gar nicht wegzudenken. Da jede Weinsorte Ihre eigenen Lagertemperaturen hat, haben wir Ihnen diese, wenn nicht schon bekannt, im folgenden Artikel noch einmal zusammengefasst.
+Link Lagertemperaturen+
Analog zur perfekten Trinktemperatur kommt es bei der Lagerung der verschiedenen Weinsorten auf den Wein selbst an. Wer also viel und vor allem unterschiedliche Weine gleichzeitig Lagern möchte sollte auf eine große Temperaturspanne und die richtige Anzahl an Klimazonen achten. Bei der Lagerung von Wein kann hier eine einzige durchaus ausreichend sein.
Eine große Temperaturspannen
Ein weiteres, sehr essentielles Kriterium ist die Temperaturspanne. Möchte man verschiedene Weinarten bei optimaler Temperatur lagern, so ist eine große Temperaturspanne unabdingbar. Je größer diese am Ende ausfällt, desto besser. Doch warum muss überhaupt temperiert werden? Reicht hier ein klassischer Kühlschrank nicht aus?
Sicherlich ist es für einen Riesling aus dem Tetra-Pack oder einen günstigen Rotwein nicht zwingend notwendig sich einen Weinkühlschrank höchster Güteklasse anzuschaffen, dennoch ist die Lagerung von hervorragendem Wein eine kleine Kunst für sich. So rücken beispielsweise immer mehr Winzer von einer langen Lagerung in Weinfässern und einem häufigem Umfüllen ab, um so dem Wein nicht übermäßig Sauerstoff zuzuführen, weil dies die Gärvorgang beschleunigt.
Oberstes Ziel ist es dabei den Geschmack eines guten Jahrgangs lange zu erhalten, und zwar so, dass sich die Aromen vollends entfalten können. Durch eine falsche Lagerung, insbesondere bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur, kann, zu eigenen Ungunsten, der Wein einen faden oder „nicht mehr frischen“ (muffigen) Geschmack entwickeln.
+Lagerung Sauerstoff Artikel+
So sollte ein klassischer Grauburgunder wie beispielsweise ein Pinot gris aus dem Elsass, bei circa 11-12 Grad, ein guter Portwein bei circa 17-18 Grad und ein Champagner schön kalt bei etwa 7-9 Grad Celsius gelagert werden. Die richtige Lagertemperatur dürfte dem ein oder anderen Weinkenner schon ein Begriff sein, falls nicht haben wir Ihnen diese im vorhergehenden Abschnitt noch einmal verlinkt, nicht dass der Bordeaux noch im Kühlfach landet.
Insgesamt beantworten wir die Frage nach der richtigen Temperaturspanne wie folgt:
Je größer die Temperaturspanne des Weinkühlschranks, umso vielfältiger die Möglichkeiten bei einer Lagerung verschiedener Weinsorten.
Wer mit seinem Weinkühlschrank zudem ein großes Spektrum unterschiedlichster Winzer wohltemperiert genießen möchte und bei gegebenen Anlässen mal einen Weiß-, mal einen Rotwein genießen möchte, der sollte darauf achten, dass die Spanne eine Tiefsttemperatur von 5-7 Grad sowie die Höchsttemperatur von 18-20 Grad Celsius abdeckt. Damit haben Sie alle Freiheiten bei der Auswahl Ihrer Weine und die Option diese auch fachgerecht zu Lagern beziehungsweise zu kühlen.
Natürlich hat jeder Weinliebhaber seine Vorlieben, ob rot, weiß oder Rosé, doch eine gewisse Abwechslung schadet am Ende den wenigsten.
Größe / Eine oder mehrere Klimazonen?
Ein weiteres zentrales Kriterium in einem Weinkühlschrank sind seine Klimazonen. Viele Weinschränke bieten nicht nur eine einzelne, sondern gleich zwei oder drei Klimazonen. Hier könnte man vermuten „mehr ist immer besser“, doch wozu drei Klimazonen, wenn ich doch nur Rot- und Weißwein trinke? Völlig zurecht braucht eine Person im vorhergegangenen Beispiel nur zwei Klimazonen. Trinken Sie hingegen vorwiegend Weißwein, so reicht vielleicht auch schon eine. Soll hingegen noch ein Champagner hinzukommen, so gibt es auch Geräte mit bis zu drei Klimazonen.
Gleich mehrere Klimazonen haben den Vorteil, mehrere Weinsorten oder den Champagner zusammen, bei unterschiedlicher Temperaturen zu Lagern oder zu Kühlen. Grundsätzlich kann man sagen, dass viele Klimazonen auch einen größeren Weinkühlschrank bedeuten. Findet man Geräte mit einer Zone noch in Nachttischgröße, so ist eines mit zweien oder dreien von der Größer eher vergleichbar mit einem kleineren Kühlschrank. Überlegen Sie sich also wie viel Platz Ihnen zu Ihrer Verfügung steht und achten Sie auf die Maßen des Schranks.
Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Lieferant möglicherweise das Gerät nur vor die Haustür liefert. Dabei kann kann der Ärger vorprogrammiert sein, wenn man nun aus heiterem Himmel ein so schweres Gerät alleine oder mit der Frau in den Keller tragen darf. Zwar sind Lieferanten dazu verpflichtet korrekte Angaben zum Lieferprozess mitzuteilen, doch wird vor allem bei günstigen Anbietern an diesen Stellen häufig und gerne gespart. Zumindest beim Gewicht sind sich der Weinkühlschrank und der Haushaltskühlschrank sehr ähnlich und wir möchten hier nochmal ausdrücklich davor warnen, wenn es wieder heißt „freie Lieferung nach Hause“.
Die verschiedenen Kühlsystemen
Analog zu Haushaltskühlschränken gibt es ebenso wie bei Weinkühlschränken hauptsächlich der Varianten bei Kühlsystemen. So wird in einem statischen Kühlsystem die Luft im oberen Teil des Geräts auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt, um durch die so entstandene geringere Dichte nach unten abzufallen. Bis die gewünschte Kühltemperatur am Ende erreicht ist, wird dieser Prozess weitergeführt. Aufgrund dessen, dass kalte Luft ausschließlich im oberen Bereich gekühlt wird, kann es deshalb zu einem Temperaturunterschied von bis zu vier Grad kommen. Insbesondere nach dem Öffnen der Tür, also einem großen Austausch mit warmer Umgebungsluft, kann es damit auch länger dauern, um die gewollte Betriebstemperatur wieder herzustellen. Das ist auch der Grund, weshalb viele professionelle Hersteller von Weinkühlschränken meist auf ein anderes Kühlsystem ausweichen und so eines mit Umluftkühlung verwenden.
Bei der Umluftkühlung wird, ganz ähnlich zu Ihrem Backofen, anstelle von warmer nun kalte Luft verwirbelt. So sorgt der Weinkühlschrank für eine gleichbleibende Kühltemperatur, welche vor allem im gesamten Gerät nahezu einheitlich ist. Durch das Verwirbeln entsteht nach dem Öffnen der Tür gerade kein Temperaturunterschied und die Kühltemperatur wird so schnellstmöglich wieder hergestellt. Große Firmen wie Liebherr setzen deshalb auf diese Kühlmethode, um damit nicht nur einem Temperaturabfall, da so ein signifikanter Abfall der Temperatur vermieden wird
+Kühlsysteme+
Eines der neueren Kühlsysteme ist die Kompressorkühlung, in der einfach erklärt die warme Luft im Weinkühlschrank verdichtet wird und dieser die Wärmeenergie (dh. sogenannte Schwingungsenergie)
letzten Endes entzogen wird. Der physikalische Vorgang dahinter lässt sich hier nicht so leicht veranschaulichen lässt und ist auch hier nicht notwendig, denn dazu merken wir an, dass sich vor allem dieses Kühlsystem mit vergleichbarer Effizienz arbeitet, wie das der Umluftkühlung.
Zudem verwendet ein Großteil der Hersteller entweder eine statische oder eine Umluftkühlung. Geraten sei hier eher zu einer Umluftkühlung, falls das Lagern von Wein im Vordergrund steht, um so ungewollte Temperaturschwankungen besser vermeiden zu können. Für das Kühlen guter Weine ist es hingegen relativ unerheblich auf welche Variante des Kühlsystems Sie zurückgreifen wollen. Die Genauigkeit beim Temperieren sollte bei guten Geräten eigentlich immer funktionieren. Nur bei günstigen Geräten wird oft überall gespart und eben leider auch beim so wichtigen Kühlsystem, womit ein kleiner Temperaturunterschied innerhalb des Weinkühlschranks durchaus auftreten kann.
Kühlfächer
Die verschiedenen Kühlfächer sind im Weinkühlschrank ein weiteres zentrales Element. Hier gibt es je nach Hersteller die interessantesten Varianten die nach belieben in den Traum vom Weinschrank mit einfließen können. Von ausziehbaren Fächern über das Material der Fachböden hinzu vibrationsarmer Lagerung kann hier auf verschiedenes geachtet werden, den nicht alles entpuppt sich als bloße Spielerei. Grundsätzlich sollte der Weinkühlschrank seiner Aufgabe als solcher gerecht werden, dafür sind korrekt abgedichtete Kühlfächer das aller wichtigste. Ein Austausch zwischen der Umgebungsluft oder zwischen den einzelnen Kühl- beziehungsweise Klimazonen sollte dabei nicht stattfinden, doch gute Geräte sind meist so konzipiert, dass wenn überhaupt, nur minimale Temperaturschwankungen entstehen. Schließlich sollen gute Schränke eine langfristige Alternative zum Lagern darstellen, sollte der steinerne Weinkeller gerade einmal nicht zur Verfügung stehen.
Interessant wird eher die Vibrationsarme Lagerung, die viele Hersteller hoch anpreisen.
Weine virbrationsarm zu lagern ist nicht nur Spielerei, denn gerade wenn ein Wein über längere Zeit konstanter Vibrationen ausgesetzt ist, kann das beispielsweise das Lösen des Korkens begünstigen und einen Wein ungenießbar machen. Ein korkender Wein ist meist nicht sonderlich schmackhaft und dementsprechend Groß ist der Ärger, wenn es sich noch um einen guten Jahrgang handelte. Gerade in Altbauten, wo über alte Holzdielen die Schwingung gut übertragen wird, sollte eine vibrationsarme Lagerung in jedem Fall mit berücksichtigt werden, da sonst zudem unangenehme Störgeräusche den Weg über Ihre vier Wände hinweg finden werden.
Andere Weinkühlschränke bieten die Möglichkeit die Fächer herauszufahren, um so das Herausnehmen komfortabler zu gestalten. Praktisch ist diese Besonderheit allemal, doch ihr tatsächlicher Nutzen bei der Lagerung ist unerheblich. Schön machen sich die herausziehbaren Fachböden erst wenn die Böden selbst aus einem hinreichend guten Material wie Holz oder hochwertigem Kunststoff bestehen. Die Fachböden sind somit, ob herausziehbar oder nicht, nur ein Designelement, welches nach persönlichen Präferenzen in die eigene Vision des Weinkühlschranks mit einfließen sollte.
Sonstiges
In diesem Abschnitt widmen wir uns den übrigen technischen Details und Designelementen eines Weinkühlschranks. Zu den ästhetischen Merkmalen eines Weinkühlschranks würden wir seine Bedienelemente zählen. Diese sollten Sie weites gehend nach Ihrem persönlichen Geschmack auswählen, da meist keinerlei tieferen Funktionen den Temperiervorgang maßgeblich beeinflussen, ebenso gibt es bei vielen Herstellern eine Innenbeleuchtung, welche dem Herausnehmen einer Weinflasche den letzten Schliff zu geben vermag. Es sollte alles leicht zu bedienen sein, doch es gibt viele weitere Ausstattungselemente im Zweifelsfall doch ausschlaggebender sein können. Diese haben wir hier noch einmal zusammengeführt.
UV-Strahlenschutz
Sofern der Weinkühlschrank als Blickfang dienen oder Teil der Inneneinrichtung werden soll, so ist ein ausreichender Schutz vor UV-Strahlen, denen der Wein in einem Wohnzimmer zum Beispiel ausgesetzt ist, unbedingt zu beachten. Bei manchen Produzenten ist dieses bereits in der Ausstattung mit inbegriffen, doch gehört sie damit längst nicht zur Grundausstattung und vor allem günstige Hersteller verzichten meist aus Kostengründen auf dieses doch wichtige Extra. Wenn guter Wein starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, wirkt sich diese wie ein Katalysator auf den Gärprozess aus und beschleunigt somit ein schlecht werden des Weines. Dies kann dazu führen, dass sich ein unangenehmer Geschmack entwickelt, der den Wein sogar ungenießbar wird, weshalb eine Lagertemperatur von 20 Grad nicht überschritten und starke Sonneneinstrahlung, sofern möglich, vermieden werden sollte.
Vielleicht haben Sie auch schon einmal eine Rotweinflasche in der Hand gehalten und sich gefragt, warum diese Glasflaschen ausschließlich einen dunklen Teint besitzen. Auch hier handelt es sich nicht um einen Zufall, vielmehr steht dabei ebenso der UV-Schutz im Vordergrund. Schon früher war also schon bekannt, wer seinen Wein kühl und lichtgeschützt lagert, hat ihn auch länger. Deshalb achten Sie bitte darauf beim Platzieren ihres Weinkühlschranks auf einen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlen.
Luftschallemission
Durch alte Holzdielen oder in Altbauten ist die Übertragung von Schall und Störgeräuschen in besonders hohem Maße gegeben, wo mit die Luftschallemission des eigenen Weinkühlschranks durchaus ein entscheidendes Kriterium sein kann. Beim Lagern im Keller kann das beispielsweise zu vernachlässigen sein, wenn das Gerät jedoch in ruhigeren Ecken des Hauses seinen Platz finden soll, so ist eine geringe Luftschallemission unabdingbar. Wenn der Geräuschpegel für Sie ein wichtiges Kriterium bedeutet und damit ein leises Gerät wünschen, so ist eine Luftschallemission von unter 40 Dezibel zu wählen. Verglichen dazu, ein klassischer Haushaltskühlschrank bewegt sich bei circa 55 Dezibel, was in etwa vergleichbar ist mit leisen Gespräch. Die vorherigen 40 Dezibel entsprechen dabei eher einem Flüstern.
Wenn Sie den Weinkühlschrank letztendlich im Keller platzieren, können Sie diesen Punkt weites gehend vernachlässigen. Doch es sei an dieser Stelle angemerkt, dass sich der Schall auch über Zimmerwände oder Holzböden hinweg setzt und im ungünstigsten Fall im Nebenraum ein wahrzunehmendes Störgeräusch verursachen kann. Deshalb möchten wir hier noch einmal festhalten, je geringer die Luftschallemission des Geräts ist, umso geringer fällt der auftretende Geräuschpegel aus den der Weinkühlschrank verursacht.
Energieeffizienzklasse
Sollte Ihnen der Stromverbrauch des Gerätes am Herzen liegen, so achten Sie auf einen Weinkühlschrank mit hoher Energieeffizienzklasse. Diese reichen von A+++ hinzu H, ein Kühlschrank der Klasse A+++ hat dabei die höchste Energieeffizienzklasse, einer der Klasse H somit die niedrigste.
Vor allem günstigere Modelle verwenden häufig veraltete und stromfressende Technikbauteile, welche sich negativ auf den Stromverbrauch Ihres Schranks auswirken können.
Ein reduzierter Stromverbrauch wirkt sich schließlich auch im positiven auf Ihren Geldbeutel und die Umwelt aus und ist somit durchaus nachhaltiger.
wechselbarer Türschlag
Manche Hersteller bieten die Option den Türschlag Ihres Weinkühlschrankes zu wechseln. Dabei kann es durchaus nützlich sein dies zu tun, gerade bei kleineren Modellen, die oft ihren endgültigen Platz noch nicht gefunden haben. Ein wechselbarer Türschlag bietet damit durchaus etwas mehr Freiheit beim Platzieren, da Sie so nicht abhängig davon sind in welche Richtung die Tür öffnet. Ob Sie so etwas nun letzten Endes benötigen überlassen wir Ihnen, doch notwendig für die Kühlung oder Lagerung von einem guten Jahrgang ist es sicherlich nicht.
Fazit
Alles in allem sind Weinkühlschränke eine schöne Sache, wenn man einen guten Jahrgang fachmännisch und über längere Zeit Lagern möchte. Auch zum Kühlen verschiedener Weine und Champagner sind diese hier das Richtige. Dabei kommt es auf Ihre Ansprüche an, die Sie vor dem Kauf festhalten sollten.
+Richtige Überschriften wegen verlinken+
Wie groß sollte Ihr Gerät insgesamt sein? Danach sollten Sie nun anhand Ihrer gewünschten Temperaturspanne, der Anzahl an Klimazonen sowie weiteren technischen Details entscheiden, je nach dem welche Ihnen wichtig erscheinen. Grundsätzlich gilt, je mehr Fächer der Weinkühlschrank besitzt, desto größer ist er und umso mehr haben Sie die Möglichkeit verschiedene Weine gemeinsam zu lagern. Mit weiteren technischen Feinheiten wie zum Beispiel hölzernen und ausziehbaren Fachböden sowie einem wechselbaren Türschlag (meist bei kleineren Varianten) können den Weinschrank so insgesamt abrunden. Wenn man sein Gerät in die Nähe von ruhigeren Bereichen platzieren möchte, achtet man auf eine geringe Luftschallemission, denn diese gibt an wie hoch der zu erwartende Dauergeräuschpegel, den ein Gerät ausschallt.
Sollte einem der Stromverbrauch des Weinkühlschranks wichtig sein, so ist es ratsam auch auf eine hohe Energieeffizienz zu achten, hier spielt ebenso die Größe des Schrankes die entscheidende Rolle.
Die Größe des Geräts sollten Sie immer beachten genauso wie den schlussendlichen Zweck dem der Weinschrank letzten Endes dienen soll, also zum einen das Lagern, zum anderen das Kühlen. Die Anzahl an Lagerplätzen fallen je nach Hersteller größer oder kleiner aus, maßgeblich dafür ist hier wie viele Klimazonen das Gerät hat. Mehr Klimazonen bedeuten oft auch weniger Platz und Stauraum für die Flaschen, da vor allem durch die Trennung der Bereiche unterschiedlicher Temperaturen dazu führt, dass nicht ganz so viel vorhanden ist.
Nochmal zusammengefasst sind Weinkühlschranke eine tolle Sache, um nicht nur bei Gesellschaftsabenden oder Familienfeiern einen frisch gekühlten Wein servieren zu können, beziehungsweise diese auch fachmännisch korrekt zu lagern, sondern auch um verschiedene Weinsorten gleichzeitig zu lagern. Besitzt der Weinkühlschrank mehrere Klimazonen, so können Champagner, Weißwein und Bordeaux bei jeweils der optimalen Temperatur gelagert oder gekühlt werden. Es bestünde daher ohne sie kaum die Möglichkeit, dass ein guter Jahrgang sein gesamtes Potential entfalten kann oder ein Champagner seinem vorauseilenden Rufs eines guten Geschmacks wahrhaftig gerecht wird.
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